
Erfahrener Trainer bleibt – Verein setzt auf Stabilität und langfristige Entwicklung
Verlängerung trotz Abstiegskampf
Der VfL Bochum hat den Vertrag mit Cheftrainer Dieter Hecking bis Sommer 2027 verlängert. Trotz Platz 17 setzt der Verein auf Kontinuität. Heckings Monatsgehalt steigt von 50.000 auf 65.000 Euro – ein deutliches Zeichen des Vertrauens.
Hecking bringt Stabilität in schwieriger Phase
Seit seinem Amtsantritt im November 2024 brachte Hecking Struktur und Ruhe in die Mannschaft.
Sportdirektor Dirk Dufner betont: „Dieter hat Zuversicht und Klarheit ins Team zurückgebracht.“
Klare Ziele für die kommenden Jahre
Trotz der aktuellen Lage denkt Bochum langfristig. Hecking soll:
- den Klassenerhalt sichern (2024/25)
- das Team im Tabellenmittelfeld etablieren (2025/26)
- junge Talente integrieren
- Europa angreifen (bis 2026/27)
Hecking: „Wir sind noch nicht fertig“
Nach der Vertragsverlängerung äußerte sich der Trainer kämpferisch:
„Ich bin stolz auf das Vertrauen. Der Weg ist noch lang, aber wir haben den Mut und den Willen, es zu schaffen – mit frischem Talent und klarer Vision.“
Vertrag mit Leistungsbezug
Der neue Vertrag enthält erfolgsabhängige Prämien.
Hecking erhält Boni für den Klassenerhalt, die Platzierung und Nachwuchsförderung. Im Falle des Ligaverbleibs will der Verein im Sommer gezielt investieren.
Signal an die Fans: Ruhe statt Panik
Mitten im Abstiegskampf sendet Bochum ein starkes Zeichen: Stabilität hat Vorrang. Der Verein setzt auf Erfahrung statt Schnellschüssen.
Hecking bleibt die zentrale Figur des Umbruchs.
Fazit: Klassenerhalt als erster Schritt
Bochum will mehr als nur den Klassenerhalt. Mit Hecking an der Seitenlinie soll der Klub wachsen, Talente fördern und zurück in sichere Bundesliga-Gefilde. Jetzt zählt der Schlussspurt – und danach der nächste Schritt.