In einer der emotionalsten und überraschendsten Wendungen des Sommers hat Kevin De Bruyne eine mündliche Vereinbarung getroffen, um zu VfL Wolfsburg zurückzukehren — und dabei ein massives Angebot aus der Saudi Pro League abgelehnt. Der 33-jährige Mittelfeldzauberer hat sich entschieden, nach fast einem Jahrzehnt zu seinem alten Klub zurückzukehren, bei dem er als Bundesliga-Superstar hervorging.
„Wolfsburg hat mein Leben verändert. Sie haben an mich geglaubt, als andere es nicht taten. Ich war dort nicht nur ein Transfer — ich war ein Spieler, eine Person und Teil von etwas Echtem.“
Er lehnt Millionen ab — für die Loyalität
Obwohl saudische Klubs ihm ein lukratives Angebot gemacht haben, machte De Bruyne klar, dass der Zeitpunkt noch nicht gekommen ist.
„Es ist noch nicht die Zeit für Saudi-Arabien. Dieses Kapitel mag irgendwann kommen. Aber jetzt? Ich habe hier in Wolfsburg noch unvollendete Geschäfte. Es brennt noch etwas in mir.“
Der belgische Nationalspieler, der sich bei Manchester City zu einem globalen Icon entwickelt hat, kehrt nicht nur zurück, um zu spielen — sondern um zu führen, zu mentorieren und ein bleibendes Erbe im Klub aufzubauen, der seine Karriere wiederbelebte.
Der Ort, an dem alles begann
De Bruyne wechselte im Januar 2014 von Chelsea nach Wolfsburg. Was folgte, war eine legendäre Saison 2014/15:
- 10 Tore & 21 Assists
- DFB-Pokal-Titel
- 2. Platz in der Bundesliga
- Deutschlands Fußballer des Jahres
Seine kreative Brillanz trug maßgeblich dazu bei, dass Wolfsburg die erfolgreichste Saison der modernen Geschichte spielte, bevor er 2015 zu Manchester City wechselte — und dort ein Premier League-Icon und Champions-League-Sieger wurde.
Trotz der Trophäen und Auszeichnungen blieb Wolfsburg immer sein emotionales Zuhause.
„Ich verließ Wolfsburg als besserer Spieler. Ich möchte als Anführer, als Mentor und vielleicht sogar als Meister zurückkehren. Dieser Klub ist mein Zuhause.“
Mehr als ein Comeback – Eine Vision für den Klub
Die Rückkehr von De Bruyne ist nicht nur ein sportlicher Deal. Laut Vereinsquellen plant Wolfsburg, De Bruyne nach seiner aktiven Karriere in eine zukünftige Management- oder Sportdirektor-Rolle zu integrieren.
„Ich möchte dabei helfen, die nächste Wolfsburger Generation zu formen — sei es auf dem Platz oder später in den Büros. Dieser Klub hat es verdient, wieder groß zu träumen, und ich möchte Teil dieses Traums sein.“
Er hat Berichten zufolge auch auf ein reduziertes Gehalt zugestimmt, um den Transfer möglich zu machen — eine seltene Geste der Loyalität im modernen Fußball.
Eine perfekte Ergänzung für den Kader
Unter Ralph Hasenhüttl wird Wolfsburg ein taktisches System rund um De Bruyne in einer 4-2-3-1-Aufstellung aufbauen, wobei er hinter Stürmer Jonas Wind und zusammen mit kreativen Spielern wie Lovro Majer, Jakub Kaminski und Aster Vranckx spielen wird.
Seine Präsenz wird Wolfsburg nicht nur Erfahrung bringen, sondern auch Ambitionen — und eine klare Botschaft der Identität.
„In mir brennt immer noch ein Feuer — nicht nur, um zu spielen, sondern um zu inspirieren. Ich komme nicht zurück, um auszublenden. Ich komme zurück, um dieses Team nach vorne zu bringen.“
Fans reagieren: „Die Rückkehr unserer Seele“
Die Nachricht von der Rückkehr sorgte bereits für überwältigende Freude unter den Wolfsburger Fans in den sozialen Medien.
Ein Fan schrieb:
„Es ist nicht nur ein Transfer — es ist die Rückkehr unserer Seele. Kevin ist Wolfsburg.“
Ein anderer sagte:
„Ich weine nicht. Du weinst. Was für ein wunderschöner Tag.“
Das letzte Kapitel beginnt
Die Rückkehr von Kevin De Bruyne markiert mehr als nur einen Transfer — es ist die Wiederherstellung einer Verbindung, das Wiederaufleben des Glaubens und der Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte von Wolfsburg.
„Das ist kein Abschied vom Fußball. Es ist die Rückkehr zu dem Ort, an dem Fußball mich wieder zum Glauben brachte. Ich habe hier unvollendete Geschäfte. Lasst uns das letzte Kapitel gemeinsam schreiben.“
Die Wölfe warten. Das Feuer ist entfacht. Und Kevin De Bruyne kommt nach Hause.
