May 9, 2025
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Hasenhüttl entlassen – U19-Coach Bauer übernimmt interimsmäßig – Transferpläne laufen an


Nach der Krise folgt der Umbruch

Nach der deutlichen 0:4-Niederlage gegen Borussia Dortmund und einer Serie von acht sieglosen Spielen zog der VfL Wolfsburg am 4. Mai die Reißleine: Trainer Ralph Hasenhüttl wurde freigestellt. Die Entscheidung kam nicht überraschend, denn die Mannschaft zeigte zuletzt zu wenig Entwicklung und Stabilität. Der Klub steht aktuell auf dem enttäuschenden 12. Tabellenplatz.


Ein klares Zeichen: Bauer übernimmt

Statt auf eine externe Übergangslösung zu setzen, entschied sich der Klub für einen mutigen Weg: Daniel Bauer, erfolgreicher U19-Trainer, übernimmt die Profis bis Saisonende.

„Wir wollen zurück zu Werten wie Intensität, Disziplin und Stolz – dafür steht Daniel Bauer,“ erklärte Präsident Frank Witter.


Jugendlicher Elan statt Routine

Bauer ist bekannt für modernen Offensivfußball und seine Nähe zum Wolfsburger Nachwuchs. Unter ihm erreichte die U19 das Halbfinale der Junioren-Bundesliga. Nun soll er frischen Wind in die erste Mannschaft bringen.

„Das ist keine Übergangslösung – ich will der Mannschaft neues Leben einhauchen,“ sagte Bauer bei seiner Vorstellung.
„Die Spieler müssen spüren, was es heißt, das Wolfsburg-Trikot zu tragen.“


Zwei Spiele, ein Ziel: versöhnlicher Abschluss

Mit 39 Punkten, einer Tordifferenz von +1 und zwei verbleibenden Spielen gegen Hoffenheim (Heim) und Mönchengladbach (Auswärts) besteht die Chance auf einen Platz in der oberen Tabellenhälfte.


Leistungsträger setzen Zeichen

Trotz der durchwachsenen Saison zeigen Mohamed Amoura (12 Tore) und Jonas Wind (10 Tore) Führungsqualität. Beide stehen sinnbildlich für den neuen Wolfsburger Weg.

„Diese Spieler sind feste Säulen für den Neuaufbau,“ betonte der aktuelle Sportdirektor Sebastian Schindzielorz.
„Wir bauen eine Mannschaft mit Tempo, Technik und Identifikation.“


Der Blick nach vorn: Sommer wird entscheidend

Parallel zur Trainersuche arbeitet Wolfsburg intensiv am Kader. Drei Kandidaten gelten als Favoriten für den Cheftrainerposten:

  • Bo Svensson (ehemals Mainz 05)
  • Ole Werner (zuletzt Werder Bremen)
  • Thorsten Fink (aktuell Sint-Truiden)

Alle drei bringen Erfahrung im Umgang mit jungen Spielern und stehen für Offensivfußball.


Kaderplanung: gezielte Verstärkungen im Visier

Zudem plant Schindzielorz gezielte Neuzugänge für die kommende Saison. Folgende Namen stehen laut Klubnahen Quellen im Fokus:

  • Yusuf Demir (Galatasaray) – Kreativer Spielmacher
  • Julian Ryerson (Borussia Dortmund) – Leihkandidat für die Defensive
  • Maxence Lacroix steht bei mehreren internationalen Klubs auf dem Wunschzettel und könnte verkauft werden, um Mittel zu generieren.

Die Fans im Blick: Transparenz und Ambition

Die Klubführung will die Fans mit einbeziehen und setzt auf eine ehrliche Kommunikation. Präsident Frank Witter:

„Wir nehmen die Kritik ernst. Aber wir handeln – mit einem klaren Plan für die Zukunft. Wolfsburg wird wieder angreifen.“


Fazit: Der Umbruch ist eingeläutet

Mit der Beförderung von Daniel Bauer, ersten Namen für die Trainerbank und konkreten Transferzielen macht der VfL Wolfsburg deutlich: Der Klub richtet sich neu aus. Die Fans dürfen auf einen mutigen, frischen Start hoffen – und auf eine Mannschaft, die endlich wieder für Wolfsburg steht.


 

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