
Der 1. FC Magdeburg hat sich mit einem echten Transfercoup in Stellung gebracht: Der Klub hat eine grundsätzliche Einigung mit Oleksandr Zinchenko erzielt. Der 28-jährige Nationalspieler wird im Sommer ablösefrei zum Verein stoßen, nachdem sein Vertrag beim FC Arsenal am 30. Juni ausläuft.
Ein Spieler, wie ihn Christian Titz liebt
Zinchenko, der sowohl als Linksverteidiger als auch im zentralen Mittelfeld agieren kann, passt idealerweise in das taktische Konzept von Cheftrainer Christian Titz. Der Coach steht für modernes Pressing, schnelle Umschaltmomente und spielintelligente Akteure – Eigenschaften, die der Ukrainer auf höchstem Niveau unter Beweis gestellt hat.
Nach Platz 5 in der 2. Bundesliga-Saison 2024/25 ist das Ziel für Magdeburg klar: Aufstieg in die Bundesliga – und der Zinchenko-Transfer unterstreicht diese Ambitionen deutlich.
„Oleksandr ist ein äußerst intelligenter Spieler mit exzellenter Technik. Seine internationale Erfahrung wird unserer jungen Mannschaft sehr guttun,“ betonte Sportchef Otmar Schork auf Anfrage der offiziellen Vereinsseite.
Alter, Vertragssituation und Transferwahrscheinlichkeit
Zinchenko, der im Dezember 29 Jahre alt wird, unterschreibt einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr. Der Transfer gilt als zu 99 % sicher, lediglich der Medizincheck und letzte Formalitäten stehen noch aus.
Nach erfolgreichen Stationen bei Manchester City und Arsenal – mit über 150 Klubspielen und mehr als 60 Länderspielen für die ukrainische Nationalmannschaft – bringt Zinchenko reichlich Erfahrung mit. Der Routinier will sich mit regelmäßiger Spielzeit in Magdeburg für die WM 2026 empfehlen.
Darum entschied sich Zinchenko für Magdeburg
Nachdem er zuletzt bei Arsenal kaum noch zum Zug kam, suchte Zinchenko einen Verein, der ihm Verantwortung, Spielzeit und ein sportlich ambitioniertes Umfeld bietet. Laut Beraterkreisen überzeugte ihn insbesondere das Konzept von Christian Titz.
„Ich will bei einem Klub spielen, der Führungsqualität und Ehrgeiz fordert – das habe ich in Magdeburg sofort gespürt,“ sagte Zinchenko laut vereinsnahen Quellen.
Große Vorfreude bei den Fans
Die Anhänger des FCM reagierten begeistert. In sozialen Netzwerken und auf dem Fanforum wird der Transfer als „Bekenntnis zum Aufstieg“ gefeiert. Zinchenko soll nicht nur fußballerisch, sondern auch als Führungspersönlichkeit eine tragende Rolle übernehmen.
„Das ist ein Zeichen an die Liga – Magdeburg will ganz nach oben“, schrieb ein Fan im Forum.
Fazit: Ein starkes Zeichen für die Zukunft
Der Wechsel von Oleksandr Zinchenko ist weit mehr als nur ein Transfer. Er steht für den neuen Weg des 1. FC Magdeburg – ehrgeizig, strategisch und mit klarem Ziel: Bundesliga. Mit Titz an der Seitenlinie, Schork als Planer und Zinchenko auf dem Platz beginnt für den FCM eine neue, vielversprechende Etappe.
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