
Borussia Mönchengladbach hat wichtige Schritte zur Kaderplanung für die kommende Saison unternommen: Der Verein hat die langfristige Zukunft von Alassane Pléa gesichert und steht kurz vor der Verpflichtung des österreichischen Stürmers Michael Gregoritsch vom SC Freiburg. Diese Entwicklungen spiegeln den strategischen Wunsch des Vereins wider, Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit unter Sportdirektor Roland Virkus zu fördern.
Pléa, der seit 2018 für Gladbach spielt, hat einen neuen Vertrag bis Juni 2029 unterschrieben. Als Zeichen seiner Loyalität akzeptierte der 32-Jährige einen deutlichen Gehaltsverzicht, um bei dem Verein zu bleiben, den er als sein Zuhause bezeichnet. „Dieser Verein ist mein Zuhause“, sagte Pléa. „Ich liebe die Fans, die Stadt und alles, wofür Borussia steht. Hier zu bleiben, stand nie zur Debatte.“ In der vergangenen Saison erzielte der Franzose 11 Tore und 6 Vorlagen und bleibt eine Schlüsselperson im Kader.
Virkus lobte Pléas Entscheidung als Ausdruck seines Charakters und als Symbol für die Kultur, die der Verein fördern will. Mit der Vertragsverlängerung bleibt einer der erfahrensten Führungsspieler an Bord, um die Mannschaft in einer Phase des Umbruchs zu leiten – nach mehreren Saisons im Tabellenmittelfeld und strukturellen Veränderungen in der Vereinsführung.
Gleichzeitig steht Borussia Mönchengladbach kurz vor dem Abschluss mit Michael Gregoritsch, der mündlich und persönlich zugestimmt hat. Der 31-Jährige soll in den kommenden Tagen offiziell vorgestellt werden – es fehlt nur noch die finale Dokumentation. Gregoritsch wird als direkte Verstärkung für den verletzten Tim Kleindienst eingeplant, der mindestens bis September ausfällt. Dank seiner Kopfballstärke und Bundesliga-Erfahrung soll er dem Angriff sofort mehr Durchschlagskraft verleihen.
Die Kombination aus der Verlängerung mit einem verdienten Führungsspieler und der Verpflichtung eines gestandenen Bundesliga-Stürmers zeigt Gladbachs Entschlossenheit, sowohl Kontinuität als auch Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Mit diesen Maßnahmen will der Verein die Kaderbreite und Führungsqualität verbessern, um in der Bundesliga-Saison 2025/26 wieder anzugreifen.