In einem Transfer, der wie Donner durch die Alpen hallt, hat SK Sturm Graz einen echten Coup gelandet: Kevin Denkey, der togolesische Torjäger von Cercle Brügge, wechselt nach Österreich. Nach einer überragenden Saison in Belgien mit über 20 Treffern bringt Denkey seine Torgefahr nun zu den Bundesliga-Champions.
Für Sturm Graz ist dies weit mehr als nur eine weitere Verpflichtung – es ist ein klares Zeichen. Nach dem Abgang von Mika Biereth klaffte eine Lücke im Sturmzentrum. Mit Denkey wurde nicht nur ein würdiger Nachfolger gefunden, sondern möglicherweise eine noch stärkere Waffe. Der 22-Jährige ist bekannt für seine Kraft, seine zielstrebigen Laufwege und seine eiskalte Effizienz im Abschluss – und passt perfekt zum intensiven, direkten Spielstil der Grazer.
Sportdirektor Andreas Schicker bezeichnete den Transfer als „einen Wendepunkt“. „Kevin ist ein Stürmer, der Verteidigern schon beim Aufwärmen Angst macht. Sein Hunger passt genau zu unserem Ehrgeiz. Diesen Kampf wollten wir unbedingt gewinnen.“
Denkey, von den Fans bereits „der togolesische Donner“ genannt, zeigte sich begeistert: „Schon beim ersten Gespräch mit dem Trainer habe ich die Leidenschaft dieses Klubs gespürt. Sturm ist mehr als ein Verein – es ist eine Kraft. Ich bin bereit zu brüllen.“
Mit den bevorstehenden Champions-League-Abenden und der Titelverteidigung in der Liga dürfen sich die Sturm-Fans auf Feuerwerke freuen. Denkey kommt nicht als Retter – sondern als Sturm: schnell, kraftvoll und mit dem Ziel, Europa zu erobern.
