
Borussia Mönchengladbach hat die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers Timo Werner offiziell bekannt gegeben und damit einen echten Transfercoup gelandet. Der 29-jährige Stürmer unterschreibt einen Dreijahresvertrag mit Option auf ein viertes Jahr, nachdem er RB Leipzig verlassen hatte. Nach wochenlangen Spekulationen und dem Interesse mehrerer Klubs entschied sich Werner für eine Fortsetzung seiner Karriere in der Bundesliga, wo er einst zum Topspieler wurde.
Der ehemalige Chelsea- und Leipzig-Angreifer bringt viel Erfahrung aus dem Spitzenfußball mit und verfügt über eine beeindruckende Torquote. Werner ist bekannt für sein Tempo, seine Laufwege und seine Vielseitigkeit in der Offensive und soll bei der Mannschaft von Gerardo Seoane eine zentrale Rolle einnehmen. Seine Fähigkeit, sowohl im Sturmzentrum als auch über die Flügel zu agieren, gibt Gladbach zusätzliche taktische Flexibilität.
Sportdirektor Roland Virkus bezeichnete den Transfer als klares Zeichen der Ambitionen des Vereins. Werners Verpflichtung sei Teil einer langfristigen Strategie, den Klub wieder in die oberen Tabellenregionen der Bundesliga zu führen. Virkus lobte die internationale Erfahrung des Stürmers und betonte, dass dessen Ehrgeiz, wieder zu alter Stärke zurückzufinden, hervorragend zur Philosophie der Mannschaft passe.
Finanziell erforderte der Deal Kompromisse: Werner soll im Vergleich zu früheren Verträgen auf Gehalt verzichtet haben. Dies unterstreicht seinen Wunsch nach regelmäßiger Spielzeit und einem Neuanfang. Zugleich zeigt der Transfer, dass Gladbach in der Lage ist, hochkarätige Spieler zu verpflichten, ohne die wirtschaftliche Stabilität zu gefährden.
Werner stößt zu einem Team, das bereits durch die Neuzugänge von Shuto Machino und Haris Tabakovic verstärkt wurde. Zudem wurde der Vertrag mit Flügelspieler Franck Honorat verlängert. Mit laufender Saisonvorbereitung und wachsender Erwartungshaltung wird Werner eine Schlüsselrolle in Gladbachs Ziel einnehmen, sich in der Saison 2025/26 wieder unter den Spitzenklubs der Bundesliga zu etablieren.