Offiziell: Borussia Mönchengladbach verpflichtet Finn Jeltsch – Čvančara vor Tausch-Abgang?
Borussia Mönchengladbach hat die Verpflichtung von Finn Jeltsch vom 1. FC Nürnberg offiziell abgeschlossen und verstärkt damit die Defensive für die Bundesliga-Saison 2025/26. Der 18-jährige Innenverteidiger wechselt für eine Ablösesumme von 9,5 Millionen Euro nach Gladbach, da der Verein weiterhin auf junge Talente setzt.
Warum Jeltsch?
Das ehemalige 1. FC Nürnberg-Talent hat sich in der 2. Bundesliga bewiesen und in dieser Saison 18 Einsätze absolviert. Seine Zweikampfstärke, Pressingqualität und taktische Flexibilität machen ihn zu einer wertvollen Ergänzung für Gladbachs Defensive.
Sportdirektor Roland Virkus lobte den Neuzugang und erklärte:
“Finn ist ein Spieler mit der richtigen Mentalität und den technischen Qualitäten, um in unser System zu passen. Er ist eine großartige Verstärkung für die Gegenwart und die Zukunft.”
Čvančara vor dem Abschied?
Mit der Verpflichtung von Jeltsch plant Borussia Mönchengladbach offenbar, den unterdurchschnittlich performenden Stürmer Tomáš Čvančara in einem Tauschgeschäft abzugeben. Der tschechische Angreifer, der letzten Sommer für 10 Millionen Euro kam, konnte bislang nicht überzeugen und erzielte nur vier Tore in 19 Bundesliga-Spielen.
Berichten zufolge könnte Gladbach Čvančara Nürnberg als Teil eines finanziellen Pakets anbieten oder andere Tauschmöglichkeiten mit interessierten Vereinen ausloten. Auch Galatasaray und Fenerbahçe sollen den Stürmer im Visier haben, was einen Wechsel im Sommer wahrscheinlicher macht.
Was bedeutet das für Gladbach?
Mit der Verpflichtung von Jeltsch und der möglichen Trennung von Čvančara sendet Borussia Mönchengladbach ein klares Signal: Der Kader wird für die Zukunft umstrukturiert. Der Neuzugang bringt frische Energie in die Defensive, während der Abgang von Čvančara Platz für einen neuen Angreifer schaffen könnte.
Da das Sommer-Transferfenster näher rückt, ist eines sicher: Gladbachs Transferaktivitäten sind noch lange nicht beendet – es werden in den kommenden Monaten weitere Entwicklungen erwartet.
