Darmstadt, Deutschland – Der SV Darmstadt 98 kann einen wichtigen Erfolg verbuchen: Torjäger Isac Lidberg hat seinen Vertrag beim Klub offiziell verlängert – trotz wachsendem Interesse von Bundesliga-Vereinen wie dem FC St. Pauli und dem VfB Stuttgart.
Lidberg, der im August 2024 vom FC Utrecht nach Darmstadt wechselte, befindet sich in herausragender Form. In der laufenden Saison der 2. Bundesliga erzielte der schwedische Nationalspieler bereits 9 Tore und lieferte 3 Assists in nur 14 Einsätzen. Damit zählt er zu den Top-Performern des Vereins.
Seine Leistungen blieben auch in der Bundesliga nicht unbemerkt: Sowohl St. Pauli als auch der VfB Stuttgart beobachten den 25-jährigen Stürmer intensiv und sollen laut Berichten Transferangebote für den Sommer vorbereiten. Doch Darmstadt sendet mit der Vertragsverlängerung ein klares Signal – ein Verkauf soll keinesfalls zum Schnäppchenpreis erfolgen.
Durch die Verlängerung, die Lidberg bis zum Sommer 2028 an den Klub bindet, verschafft sich der SV Darmstadt 98 eine deutlich bessere Verhandlungsposition und sichert langfristig den Wert eines seiner wichtigsten Spieler.
„Wir freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung mit Isac“, sagte der Sportdirektor des Vereins in einer offiziellen Mitteilung. „Er ist ein zentraler Bestandteil unseres Erfolgs in dieser Saison. Diese Entscheidung unterstreicht unseren Anspruch, mit Spielern zu arbeiten, die wirklich den Unterschied machen. Und falls das Interesse anderer Klubs konkreter wird, sind wir nun gut aufgestellt, um im Sinne des Vereins zu handeln.“
Lidberg hat sich schnell zum Publikumsliebling im Stadion am Böllenfalltor entwickelt – mit seiner körperlichen Präsenz, seiner Laufarbeit und seiner Abschlussstärke. Die Vertragsverlängerung zeigt nicht nur sein Bekenntnis zum Projekt in Darmstadt, sondern auch die Entschlossenheit des Klubs, weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.
Mit intakten Aufstiegsambitionen und dem Interesse aus der Bundesliga im Nacken hat der SV Darmstadt 98 einen klugen Schachzug gemacht – sowohl sportlich als auch strategisch.
