April 22, 2025
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Karlsruhe, Deutschland — Der Karlsruher SC hat entscheidende Schritte unternommen, um die Zukunft eines seiner vielversprechendsten Talente zu sichern: Louey Ben Farhat soll durch eine Vertragsverlängerung langfristig an den Wildpark gebunden werden.

Der 18-jährige Mittelfeldspieler hat sich in dieser Saison zu einem der auffälligsten Akteure der 2. Bundesliga entwickelt. Mit seiner Spielintelligenz, Übersicht und Reife weit über seinem Alter hinaus sorgt er für Aufsehen – nicht zuletzt durch sein spektakuläres Tor nach nur 12 Sekunden gegen den SC Preußen Münster.

Obwohl sein aktueller Vertrag noch bis 2027 läuft, will der KSC dem zunehmenden Interesse aus der Bundesliga und dem Ausland zuvorkommen – insbesondere Eintracht Frankfurt beobachtet den jungen Spielmacher offenbar intensiv. Der neue Vertrag soll verbesserte Konditionen sowie eine mögliche Ausstiegsklausel enthalten, um sowohl den Interessen des Vereins als auch den Ambitionen des Spielers gerecht zu werden.

„Louey ist die Zukunft dieses Vereins“, sagte eine Quelle aus dem Umfeld des KSC-Managements. „Er stammt aus dem eigenen Nachwuchs, ist unglaublich talentiert und zeigt eine beeindruckende Reife. Wir sind überzeugt, dass er eine zentrale Rolle in unserem zukünftigen Projekt spielen kann.“

Eintracht Frankfurt, bekannt für ihre gezielte Nachwuchsförderung, wird mit einem Sommertransfer in Verbindung gebracht. Doch ein möglicher Interessent müsste tief in die Tasche greifen – der KSC soll eine Ablösesumme im Bereich von 10 bis 15 Millionen Euro fordern, um überhaupt über einen Verkauf nachzudenken.

Mit diesem Schritt unterstreicht der KSC seinen Anspruch, sich vom Ausbildungsverein hin zu einem echten Aufstiegskandidaten zu entwickeln – mit einem Kader, der auf eigenen Talenten basiert, statt diese frühzeitig abzugeben.

Die Entscheidung Ben Farhats über die Vertragsverlängerung wird in den kommenden Wochen erwartet, doch vieles deutet darauf hin, dass er – zumindest vorerst – dem Verein treu bleiben wird, der ihm den Durchbruch ermöglicht hat.

Weitere Entwicklungen in dieser Angelegenheit folgen in Kürze.

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