
In einer überraschenden Wendung hinter verschlossenen Türen hat der niederländische Trainer Gertjan Verbeek eine mündliche Einigung mit dem SV Waldhof Mannheim erzielt, um neuer Cheftrainer des Traditionsvereins zu werden. Dies geschah im Zuge einer internen „geheimen Vorstandsumstrukturierung“, wie es aus klubnahen Kreisen heißt.
Der 62-Jährige, bekannt durch seine früheren Stationen beim VfL Bochum und 1. FC Nürnberg, hat sich zudem auf die persönlichen Vertragsbedingungen geeinigt – ein offizielles Statement wird in den kommenden Tagen erwartet.
Verbeek genießt in Deutschland einen ausgezeichneten Ruf als Trainer, der für Disziplin, intensiven Offensivfußball und die Fähigkeit bekannt ist, Krisenklubs wieder auf Kurs zu bringen. Durch seine fließenden Deutschkenntnisse und seine umfangreiche Erfahrung in der Bundesliga und 2. Bundesliga gilt er als naheliegender und zugleich ambitionierter Kandidat für einen 3. Liga-Verein wie Waldhof Mannheim.
Da Verbeek aktuell vereinslos ist, bot sich für die Mannheimer die Chance, einen erfahrenen Mann mit klarer Vision zu verpflichten. Sein Ruf als Sanierer machte ihn zum Wunschkandidaten innerhalb des Vereins, insbesondere nach internen Diskussionen über die sportliche Ausrichtung.
Ein Vertrauter aus dem Umfeld der Verhandlungen bestätigte:
„Verbeek hat sein Wort gegeben. Die Details sind geklärt, jetzt geht es nur noch um die Formalitäten. Der Vorstand wollte einen Führungsstil, der klare Ansagen macht und Leistung einfordert – und sie glauben, dass sie diesen Mann in Gertjan gefunden haben.“
Die Fans des Vereins dürfen hoffen, dass die Verpflichtung Verbeeks eine Wende in einer bisher enttäuschenden Saison einleitet. Mit seiner kompromisslosen Art, taktischem Know-how und bewährter Aufbauarbeit bringt er genau das Profil mit, das Waldhof aktuell braucht.
Die offizielle Vorstellung wird voraussichtlich nächste Woche erfolgen – nach Abschluss aller Formalitäten.