April 21, 2025
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RB Leipzig bereitet sich auf die Zeit nach Marco Rose vor und sucht aktiv nach einem neuen Cheftrainer. Laut aktuellen Berichten könnte Jürgen Klopp, der ehemalige Liverpool-Trainer, bis zum Saisonende übernehmen. Gleichzeitig bleibt Sebastian Hoeneß, Trainer des VfB Stuttgart, vertraglich an seinen aktuellen Verein gebunden, was einen sofortigen Wechsel unwahrscheinlich macht.

Klopp als überraschender Kandidat

Laut Sport Bild läuft die Zeit für Marco Rose bei RB Leipzig ab, da das Team in den letzten Wochen große Schwierigkeiten hatte. Mit nur einem Sieg aus den letzten sieben Bundesliga-Spielen ist Leipzig auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht und droht, die Champions-League-Qualifikation zu verpassen. Die Vereinsführung hat Rose vier Bundesliga-Spiele Zeit gegeben, um die Wende zu schaffen, doch bereits jetzt werden Alternativen geprüft.

Eine dieser Alternativen ist Jürgen Klopp, der Liverpool nach der Saison 2023/24 verließ und seitdem eine Auszeit genommen hat. Obwohl Klopp ursprünglich plante, sich länger vom Fußball zurückzuziehen, sollen die Leipziger Verantwortlichen intensiv daran arbeiten, ihn für ein kurzfristiges Engagement bis zum Sommer zu gewinnen.

Klopp bringt viel Erfahrung im deutschen Fußball mit, insbesondere durch seine erfolgreiche Zeit bei Borussia Dortmund. Sein intensiver, offensiver Spielstil passt gut zur Philosophie von RB Leipzig, und seine Präsenz könnte der Mannschaft sofort einen Schub geben. Dennoch bleibt fraglich, ob Klopp bereit ist, seine Pause so schnell zu beenden.

Sebastian Hoeneß als langfristige Option?

Während Klopp als kurzfristige Lösung gilt, bleibt Sebastian Hoeneß ein Kandidat für die langfristige Zukunft von RB Leipzig. Hoeneß hat den VfB Stuttgart in dieser Saison zu beeindruckenden Leistungen geführt, und sein taktischer Ansatz hat das Interesse der Leipziger Führung geweckt. Allerdings steht er weiterhin bei Stuttgart unter Vertrag, was eine sofortige Verpflichtung erschwert.

Diese Situation verstärkt den Druck auf Leipzig, schnell einen Interimstrainer zu finden, wodurch Klopp zur idealen Lösung werden könnte. Der Verein würde ihm angeblich bis zum Sommer volle Kontrolle über die Mannschaft geben, mit der Möglichkeit einer dauerhaften Zusammenarbeit, falls beide Seiten zustimmen.

Die Zeit läuft für Rose ab

Trotz der laufenden Trainersuche hat Marco Rose noch eine Chance, seinen Job zu retten. Die nächsten vier Bundesliga-Spiele – gegen Mainz, Freiburg, Borussia Dortmund und Borussian Mönchengladbach – werden über seine Zukunft entscheiden. Die Vereinsführung hat klargemacht: Sollte Leipzig bis dahin nicht unter den Top vier sein, wird Rose entlassen.

Da die Champions-League-Teilnahme auf dem Spiel steht, muss Leipzig schnell handeln. Ob Klopp tatsächlich bereit ist, einzuspringen, bleibt die große Frage. Doch sollte Rose scheitern, ist Leipzig offenbar bereit, einen Wechsel vorzunehmen.

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