
In einem emotionalen Interview, das neue Spekulationen ausgelöst hat, hat Sebastian Hoeneß warmherzig über seinen ehemaligen Klub TSG Hoffenheim gesprochen. Der derzeitige Trainer des VfB Stuttgart betonte, dass der Bundesligist immer einen besonderen Platz in seinem Herzen haben wird. Er blickte auf seine Zeit in Sinsheim zurück und deutete an, dass eine Rückkehr in Zukunft nicht ausgeschlossen sei – gerade jetzt, da Hoffenheim angeblich über eine Trennung von Trainer Christian Ilzer nachdenkt.
Hoeneß, der Hoffenheim von 2020 bis 2022 trainierte, zeigte sich dankbar für die Chance, die ihm der Verein zu Beginn seiner Trainerkarriere gegeben hatte. „Ich werde meine Zeit bei Hoffenheim nie vergessen“, sagte er. „Es war eine prägende Phase in meinem Leben und meiner Karriere. Der Verein liegt mir sehr am Herzen – er wird immer etwas Besonderes bleiben.“
Auch wenn er sich nicht konkret zu einem möglichen Comeback äußern wollte, machte Hoeneß deutlich, dass er einer Rückkehr grundsätzlich offen gegenübersteht. „Im Fußball sagt man nie nie“, fügte er hinzu. „Ich bin der TSG Hoffenheim sehr verbunden, und wenn jemals ein Anruf käme, wäre das nichts, was ich ignorieren würde.“
Besonders brisant wirken Hoeneß’ Aussagen im aktuellen Kontext: Trainer Christian Ilzer steht Medienberichten zufolge kurz vor dem Aus, nachdem die Mannschaft zuletzt enttäuschte. Zu den Gerüchten äußerte sich Hoeneß zwar nicht direkt, er unterstrich jedoch die Unberechenbarkeit des Geschäfts.
„Im Fußball spricht man nicht allzu viel über die Zukunft, weil alles passieren kann – und oft auch passiert“, sagte er mit einem wissenden Lächeln.
Angesichts seiner starken Leistungen beim VfB Stuttgart scheint eine Rückkehr nach Hoffenheim aktuell unwahrscheinlich – doch die Worte von Sebastian Hoeneß lassen die Tür offen. Während sich das Trainerkarussell in der Bundesliga weiterdreht, richtet sich der Blick nun gespannt nach Sinsheim.